Unsere moderne Einäscherungsanlage mit der dazugehörigen Abgas-, Kühl- und Filtertechnik erfüllt die strengen Auflagen der 27. Bundes-Immisionsschutzsverordnung. Dadurch sichern wir unseren Beitrag zur Schonung der Umwelt.

Einäscherung und Befüllen der Urne

Die für eine Einäscherung verwendeten Särge müssen vollständig brennbar sein und dürfen keine umweltbelastenden Stoffe enthalten. Jeder Sarg wird einzeln in den Hauptbrennraum des Ofens eingeführt. Vermischungen finden nicht statt. Ein feuerfester Schamottestein mit einer Registriernummer wird zwecks Identifizierung dem Sarg beigefügt, verbleibt dort während der Einäscherung und für immer in der Urne. Der Einäscherungsprozess wird automatisch gesteuert, um einen rauch- und geruchsfreien Prozessablauf zu erreichen.

Die vom Ofen gespeicherte Wärme und die dosiert zugeführte Luft bringen den Sarg zum Entflammen. Dabei liegt die Durchschnittstemperatur bei 850 °C. Der Ablauf jeder Einäscherung ist verschieden und dauert etwa 1 Stunde.

Aus der entstandenen Asche werden Metallteile, wie Implantate, vom Personal separiert. Die noch grobe Asche wird mechanisch zerkleinert. Die Schamottemarke mit der Einäscherungsnummer wird kurzfristig entnommen und sofort mit der Asche in die Urne gegeben. Die Urne wird fest verschlossen und beschriftet.