Vorangetrieben durch massive Forderungen des Freidenkervereins begann im Jahre 1928 der Bau eines ornamentreichen Ziegelbaus mit 22 m Durchmesser auf dem Altenburger Friedhofsgelände – der Grundstein für das Altenburger Krematorium war gelegt. An der Bauausführung, die nur 2 Jahre dauerte, waren 47 Altenburger Firmen beteiligt. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 429 TRM.

Wer sich zu Lebzeiten für eine Feuerbestattung entschieden hat, sollte dies am besten schriftlich niederlegen. Dadurch ist gesichert, dass der letzte Wille des Verstorbenen erfüllt wird, denn maßgebend für die Bestattungsart ist immer der Wille des Verstorbenen und nicht der Wunsch der Hinterbliebenen. In der Altenburger Region dominiert die Feuerbestattung mit über 90 %.